Ausgabe 32/2019: »Architektenvergütung: So geht's!«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
viele Experten hatten es schon kommen sehen: Im vergangenen Juli wurden die deutschen Preisbestimmungen für Architekten- und Ingenieurshonorare im Rahmen der HOAI gekippt und für unwirksam erklärt. Laut EuGH sind diese nicht mit dem EU-Recht vereinbar.
Das Kernproblem sind die in den Preisbestimmungen festgelegten verbindlichen Mindestsätze. Keineswegs sei dadurch in Abrede gestellt, dass Empfehlungen hinsichtlich der Honorare sinnvoll und europarechtlich zulässig sind. So wird die HOAI weiterhin als Orientierung dienen, aber keine verbindliche Richtline mehr sein.
Was genau hat sich nun aber durch diesen Beschluss verändert? Mithilfe welcher alternativen Methhoden können Honarere nun ermittelt werden? Und wie agieren Sie auch in Zukunft weiterhin korrekt im Bereich der Architektenvergütung? Diese Fragen beantwortet Ihnen Referent Dipl.-Ing. Frank Hempel, Lehrbeauftragter der FH-Köln, in unserem Seminar "Die HOAI nach dem EuGH-Urteil"!
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Die HOAI nach dem EuGH-Urteil
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Zu sehen ist eines der bekanntesten Gebäude der Welt und damit eines der Wahrzeichen Italiens: Sie werden es direkt erkannt haben - der „Schiefe Turm von Pisa“. Heute vor 846 Jahren, am 9. August 1173, wurde der Grundstein für dieses etwas merkwürdig anmutende Gebäude gelegt. Der Turm sollte als Campanile für den Dom von Pisa dienen. Unter Campanile versteht man einen neben einem Kirchgebäude stehenden Glockenturm, der nicht direkt mit dem Kirchenschiff verbunden ist. Neben diesem Schiefen Turm von Pisa als bekanntestem Campanile gibt es noch weitere, wie z. B. den „Markusturm“ in Venedig.
Wie kam dieser Turm aber zu seiner weltbekannten Schräglage? Schon zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung begann sich der Turmstumpf in Richtung Südosten zu neigen. Der Bau war zu diesem Zeitpunkt erst bei der dritten Etage angelangt war. Die Ursache hierfür soll der Untergrund sein, welcher aus lehmigen Morast und Sand besteht und sich durch das Gewicht zunehmend verformt hat.
Nach rund 100 Jahren Stillstand beschloss man, den Bau am Turm fortzuführen und errichtete die nächsten vier Stockwerke. Hierzu wurde der Neigungswinkel verringert, um die Schieflage auszugleichen.
Im Jahre 1372 wurde schließlich die Glockenstube vollendet. Der fertige 55 Meter hohe Turm umfasste nun einen Durchmesser von 12 Metern und besteht aus 14.200 Tonnen weißen Carrara-Marmor. Mit seinem Rundbau unterscheidet er sich auch von den üblicherweise quadratisch gehaltenen Türmen Mittelitaliens.
Der Turm darf sich zwar zu der illustren Gruppe der schiefsten Bauwerke zählen, die aufrecht geplant und dann unabsichtlich in Schieflage geraten sind. Jedoch ist die Behauptung, dass es damit das schiefste Gebäude überhaupt wäre, ein weit verbreiteter Irrglaube.
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