23.08.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: JOB AG.
Die Wertschätzung der geleisteten Arbeit wird für die deutschen Berufstätigen immer wichtiger. Zwar spielt für 68 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage der JOB AG, Fulda, die „angemessene Bezahlung“ die wichtigste Rolle, was die Attraktivität des Arbeitsplatzes anbelangt. Jedoch nimmt dieser Aspekt im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um einen Prozentpunkt ab. Der Faktor „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ hingegen nimmt um drei Punkte auf 56 Prozent zu. Ganze 15 Punkte dahinter folgt der Top-3-Wert „Aufgabenverteilung und Definition der Kompetenzen“ mit 41 Prozent der Nennungen (1. Quartal 43%). Diese Veränderungen zeigt die Auswertung der nunmehr 18. Zusatzbefragung des Arbeitsklima-Index der JOB AG.
Der Arbeitsklima-Index liefert im nunmehr fünften Jahr der Erhebung ein repräsentatives Stimmungsbild der berufstätigen Bevölkerung in Deutschland. Die quartalsweise Erhebung geschieht durch eines der renommiertesten Marktforschungsunternehmen Deutschlands im Auftrag des Fuldaer Personaldienstleisters.
Die JOB AG, Spezialist im Personal Management für Unternehmen und Job Management für Bewerber, befragt seit 2008 in jedem Quartal deutsche Berufstätige repräsentativ zu ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz und nunmehr zum vierten Mal in Folge mittels Zusatzfrage zur Attraktivität des Arbeitsplatzes. Hierbei können die Befragten aus acht Faktoren auswählen – beispielsweise angemessene Bezahlung, flexible Arbeitszeitmodelle und schnelle sowie transparente Informationspolitik der Vorgesetzten. Mehrfachnennungen sind dabei möglich.
„Der Faktor Wertschätzung gewinnt auch im Rahmen der zweiten Analyse in 2012 weiter an Bedeutung“, stellt Stefan Polak, Vorstand der JOB AG, fest. „Aufgrund der stabilen Konjunktur ist erwartungsgemäß der Stellenwert der angemessenen Bezahlung leicht gesunken – wenngleich auch nur marginal. Der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeitmodellen und Anerkennung der geleisteten Arbeit steigt weiter an. Jedoch wächst auch die Unsicherheit, was die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum angeht. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für das zweite Halbjahr signifikante Verschiebungen.“
Auch andere Faktoren veränderten sich: Während die Bedeutung „flexibler Arbeitszeitmodelle “ im Vergleich zum ersten Quartal 2012 anstieg, ging der Stellenwert der „guten Sozialleistungen des Arbeitsgebers“ deutlich zurück. Dieser Faktor ist zwar im Rahmen der letzten Analysen kontinuierlich angestiegen; im zweiten Quartal fällt er um ganze fünf Punkte auf 22 Prozent. Eine „schnelle und transparente Informationspolitik“ ist mit 16 Prozent hingegen ebenso stabil positioniert wie „regelmäßige Weiterbildung“ (14%) und „variable Gehaltsbestandteile“ (6%).
Sowohl im Osten als auch im Westen Deutschlands ist eine angemessene Bezahlung der Attraktivitätsfaktor Nummer eins – jedoch diesmal mit unterschiedlicher Tendenz. Während in den letzten Untersuchungen den westdeutschen Berufstätigen die Bezahlung leicht wichtiger war als den ostdeutschen, so zeigt sich im zweiten Quartal 2012 ein anderes Bild: In Ostdeutschland gewinnt der Faktor „angemessene Bezahlung“ drei Punkte und stieg von 67 auf 70 Prozent. Bei den westlichen Berufstätigen fiel der Faktor von 69 auf 68 Prozent.
Das Thema „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ gewinnt sowohl in West- als auch in Ostdeutschland an Bedeutung. In den alten Bundesländern stieg der Faktor um drei Punkte auf 55 Prozent, in den neuen um vier Punkte auf 59 Prozent. Der Aspekt der „Aufgabenverteilung beziehungsweise der Kompetenzen am Arbeitsplatz“ ging hingegen in beiden Teilen Deutschlands zurück und liegt im Westen bei 40 Prozent (minus 2 Punkte), im Osten bei 45 Prozent (minus drei Punkte). Im Westen verliert dieses Thema bereits seit einem Jahr an Bedeutung. Im Osten hingegen bewegte es sich recht konstant und sinkt erst jetzt ab.
„Flexible Arbeitszeitmodelle“ gewinnen in ganz Deutschland an Bedeutung. Im Westen liegt der Wert nun bei 32 Prozent (Q1: 28%), im Osten bei 28 Prozent (Q1: 24%) – im Osten bedeutet das wieder einen Anstieg nach langer Zeit. Eine „gute Sozialleistung des Arbeitgebers“ geht in beiden Teilen Deutschlands als Attraktionsfaktor zurück und liegt nunmehr auf einem Niveau: Im Westen erhält dieser Faktor ebenso 22 Prozent (Q1: 27%) wie im Osten (Q1: 25%).
Die seit Beginn der Befragung bestehende Diskrepanz zwischen Frauen und Männern hinsichtlich der angemessenen Bezahlung sowie der Sozialleistungen als Einflussfaktor auf die Zufriedenheit hat weiterhin Bestand. Jedoch ist beim Gehalt eine leichte Annäherung zu beobachten. Bei den Frauen liegt der Faktor „angemessene Bezahlung“ erneut bei 65 Prozent. Bei den Männern geht der Wert um zwei Punkte auf 70 Prozent zurück. Bei der „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ liegen Männer (55%) und Frauen (57%) fast gleichauf. Grund hierfür ist der starke Zuwachs bei den Frauen um sechs Prozentpunkte.
Eine signifikante Veränderung ist bei der „Aufgabenverteilung und der Definition der Kompetenzen“ festzustellen. Während dieser Faktor bei den männlichen Berufstätigen um vier Punkte auf 43 Prozent steigt, fällt er bei den Frauen deutlich um neun Punkte auf 39 Prozent. Durch diese Verschiebung ist den Männern die „Aufgabenverteilung“ aktuell wichtiger als den Frauen. Das Angebot eines „flexiblen Arbeitszeitmodells“ gewinnt bei beiden Geschlechtern an Bedeutung. Für Frauen sind diese mit 38 Prozent überdurchschnittlich wichtig (plus vier Punkt), bei den Männern mit 25 Prozent (plus drei Punkte). Damit ist den Männern die Flexibilität diesmal wichtiger als die Sozialleistungen des Arbeitsgebers (24 Prozent; minus sieben Punkte).
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