17.09.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Development Dimensions International Inc..
Im Rahmen der Studie „Lessons for Leaders from the People Who Matter“ gaben die Befragten im Durchschnitt an, lieber einen Strafzettel, eine Erkältung oder einen schmerzhaften Kater hinzunehmen, als ein schwieriges Gespräch mit ihrem Chef zu führen. Zwei von drei Mitarbeitern berichteten von Situationen, in denen Vorgesetze ihr Selbstwertgefühl angegriffen hätten. Die Mehrzahl (53 Prozent) würde nach eigenen Angaben unter ihrem jetzigen Chef 20 bis 60 Prozent produktiver arbeiten, wäre dieser so gut wie der Beste ihrer Laufbahn. Ein Viertel bezifferte diesen Produktivitätszuwachs sogar auf 41 bis 60 Prozent. Umgerechnet bedeutet das: Wenn nur zwei bis drei Angestellte von besseren Führungskräften geleitet würden, ergäbe sich die zusätzliche Produktivität eines weiteren Mitarbeiters.
„Mit der Studie wollten wir den Blickwinkel der Mitarbeiter auf ihre Vorgesetzten einfangen – und die Ergebnisse sollten Unternehmen zu denken geben. Schwache Führung zeugt von Unverantwortlichkeit den Mitarbeitern gegenüber und beeinträchtigt die wirtschaftlichen Ziele der Unternehmen“, sagt Wolfgang Doerfler, Geschäftsführer von DDI Deutschland und einer der Mitautoren der Studie. „Die Auswirkungen guter oder schlechter Führung auf Motivation und Produktivität der Mitarbeiter ist bezeichnend.“
Obwohl 45 Prozent der Studienteilnehmer glauben, einen besseren Job als ihr momentaner Vorgesetzter machen zu können, würden nur etwas weniger als die Hälfte (46 Prozent) diese Aufgabe selbst übernehmen wollen. Vor allem zusätzlicher Stress, das hohe Maß an Verantwortung und der starke Erfolgsdruck halten die Befragten ab. Das wirkt sich auf den zukünftigen Pool an Führungskräftenachwuchs aus.
Von den Befragten, die angaben, momentan für die beste Führungskraft ihrer Karriere zu arbeiten, sind 98 Prozent zu ständigen Bestleistungen bereit. Unter denjenigen, die für den subjektiv schlechtesten Chef ihrer Laufbahn tätig sind, waren es dagegen nur 11 Prozent. 94 Prozent der Mitarbeiter der besten Chefs fühlten sich durch ihre Führungskraft unterstützt, produktiver zu arbeiten, im Gegensatz zu 5 Prozent der Mitarbeiter schlechter Vorgesetzter.
Dazu Wolfgang Doerfler: „Viele der beschriebenen Führungskräfte versäumen es, ihre Angestellten nach Ideen für bestehende Probleme zu fragen, aufgabenbezogene Gespräche angemessen zu führen und ihrem Team ausreichende Rückmeldung zu ihrer Arbeit zu liefern. Es kann also nicht verwundern, dass Arbeitnehmer wenig Engagement aufbringen. Unabhängig von Kompetenzen im Umgang mit aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen fehlt es Managern nach wie vor an den Grundlagen der Personalführung. Unternehmen müssen ihre Führungsmannschaft in den fundamentalen Führungsfähigkeiten schulen und Schwachpunkte ausmachen. Die gute Nachricht ist: Diese Grundlagen können trainiert werden.“
Im Detail berichteten Mitarbeiter, dass ihre Vorgesetzten niemals oder selten auf Anliegen eingingen, die den Arbeitsplatz betreffen (35 Prozent) und dazu neigten, „Lieblingsmitarbeiter“ auszumachen (34 Prozent). 51 Prozent der Führungskräfte wollen nach Aussage ihrer Angestellten meistens oder immer alle Probleme lieber selbst lösen, anstatt ihren Mitarbeitern dabei zu helfen, Lösungen eigenständig zu entwickeln. Zudem geben viele Vorgesetze nur selten oder nie ausreichendes Leistungs-Feedback (45 Prozent). Etwa 55 Prozent der Befragten haben schon einmal überlegt, aufgrund ihres Chefs den Job zu wechseln. 39 Prozent haben diesen Schritt schon einmal gemacht.
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