15.01.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: WandelWerker Consulting GmbH.
Viele Unternehmen unterschätzen die winterlichen Gefahren oder werden erst nach einem Vorfall wachgerüttelt. Dabei sollten Unternehmen das Thema Arbeitsschutz im Winter schon viel früher angehen und präventive Maßnahmen ergreifen. Dieser Beitrag zeigt, welche Maßnahmen im Arbeitsschutz besonders wirksam sind und wie Betriebe ihre Teams für die kalte Jahreszeit richtig vorbereiten können.
Mit den kälteren und dunkleren Monaten steigt das Risiko für Arbeitsunfälle deutlich an. Wegeunfälle gehören dabei zu den häufigsten Vorfällen – verursacht durch Glätte, Dunkelheit oder schlechte Witterungsverhältnisse. Betroffen sind oft Radfahrer, Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmende, aber auch der Weg zwischen Arbeitsstätten sowie das Betreten von Werksgeländen und Betriebsstätten birgt zusätzliche Gefahren. In vielen Betrieben zeigt sich in dieser Zeit ein vertrautes Muster. Dann heißt es: "Es war glatt, Schnee und Eis haben wieder zu mehr Unfällen geführt." Doch solche Entwicklungen sind wenig überraschend. Die saisonalen Herausforderungen des Winters – von Dunkelheit über Laub bis hin zu Schnee und Eis – treten jedes Jahr aufs Neue auf und sind daher absehbar. Umso wichtiger ist es, frühzeitig präventive Maßnahmen im Arbeitsschutz zu ergreifen.
Spätestens mit der Umstellung auf die Winterzeit sollten präventive Maßnahmen längst umgesetzt sein. Prävention sollte jedoch nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes verstanden werden. Klassische und wiederkehrende Themen, die über das Jahr hinweg von Bedeutung sind, müssen kontinuierlich bearbeitet werden – von Glätte und Schnee im Winter bis hin zum Hitzeschutz in den Sommermonaten. Saisonale Schwerpunkte lassen sich dabei ideal in einem Jahreskalender für den Arbeitsschutz festhalten.
Über gängige Kommunikationskanäle wie Führungskräfte, Gremien, das Intranet oder Newsletter können solche Themen rechtzeitig angesprochen werden. Dabei darf nicht davon ausgegangen werden, dass potenzielle Wintergefahren allen Mitarbeitenden stets präsent sind. Auch wenn theoretisch bekannt ist, dass Treppen oder Wege im Winter rutschiger werden, liegt es in der Verantwortung des Unternehmens, aktiv darauf hinzuweisen und für ein erhöhtes Gefahrenbewusstsein zu sorgen.
Ein zentraler Aspekt des Arbeitsschutzes sind technische Vorkehrungen. Dazu gehört die Überprüfung von Firmenfahrzeugen und Fahrrädern, insbesondere der Beleuchtung und der Bremsen. Gut sichtbare und reflektierende Kleidung sowie rutschfeste Schuhe sollten zur Standardausrüstung gehören, um das Unfallrisiko zu minimieren.
Auch die Organisation des Winterdienstes ist entscheidend. Dabei ist es wichtig, sich zunächst über die Zeiten des Streudienstes zu informieren. Wann ist dieser wirklich aktiv? Oft macht es Sinn, zusätzliche Ad-hoc-Teams zusammenzustellen, da der offizielle Winterdienst zu spät kommt. Wird erst eine Stunde nach Arbeitsbeginn gestreut, können in dieser Zeit bereits zahlreiche Unfälle passieren. Unternehmen, die selbst Winterdienste ins Leben rufen, sollten im Voraus überlegen, wie viele Fachkräfte sie benötigen und woher das Personal kommt. Außerdem sollten Streumaterial und Werkzeuge in ausreichender Menge vorhanden sein und die Teams unterwiesen werden.
Die Planung sollte auf Erfahrungen aus den Vorjahren basieren, Schwachstellen identifizieren und Verbesserungsvorschläge berücksichtigen. Dabei sind klare Prioritäten wichtig: Besonders stark frequentierte Wege und Bereiche wie Eingänge und Parkplätze sollten zuerst geräumt werden.
Ganz allgemein sind regelmäßige Schulungen ein wichtiger Baustein im Arbeitsschutz. Besonders für den Arbeitsschutz im Winter sollten sie allerspätestens im Herbst beginnen und praktische Tipps, etwa zum Verhalten auf rutschigen Wegen, zur richtigen Ausrüstung, dem korrekten Schuhwerk oder dem frühzeitigen Wechsel von Sommer- zu Winterreifen, vermitteln. Diese Themen lassen sich in kurzen Einheiten oder als "Monatsthemen" behandeln. Ein Monatsthema ist vergleichbar mit einer "Kurzunterweisung" und thematisiert die wichtigsten Grundlagen, egal, wie banal sie erscheinen.
Ein umfassender Arbeitsschutzplan zahlt sich nicht nur im Winter aus. Langfristig trägt er dazu bei, eine Sicherheitskultur im Unternehmen zu etablieren. Regelmäßige Überprüfungen der Maßnahmen durch interne Audits oder Feedbackrunden helfen dabei, Schwachstellen aufzudecken und kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen.
Je stärker das Bewusstsein für Sicherheit verankert ist, desto weniger sind saisonale Gefahren ein Problem. Mitarbeiter, die regelmäßig geschult und sensibilisiert werden, handeln proaktiv und tragen dazu bei, die Unfallzahlen dauerhaft zu senken.
Bild: Skitterphoto (Pexels, Pexels Lizenz)
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