01.10.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Den Aufbau von insgesamt acht regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung finanziert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 116 Millionen Euro bis zum Jahr 2027. Davon gehen insgesamt rund 18 Millionen Euro an das nun startende Kompetenzzentrum „Arbeitswissenschaftliches Kompetenzzentrum für Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0 in der Region Aachen (AKzentE4.0)“ und das wissenschaftliche Transferprojekt „Wissens- und Innovations-Netzwerk: Arbeitsforschung (WIN-A)“. Sie sollen dazu beitragen, zukunftsorientierte Formen der Arbeit und der Arbeitsorganisation mit Unterstützung von digitalen Instrumenten und KI in den Braunkohlerevieren Deutschlands aktiv zu gestalten. Weitere Kompetenzzentren der Arbeitsforschung werden demnächst folgen. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
„Mir ist es wichtig, dass wir jetzt die richtigen Impulse setzen, um die Arbeitswelt der Zukunft in den deutschen Braunkohlerevieren zu gestalten, die große Umbrüche erleben müssen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. In den neuen Kompetenzzentren in Aachen dreht sich daher alles um die Frage, wie digitale Technologien und KI aktiv eingesetzt werden können, um die Entstehung zukunftssicherer und resilienter Wertschöpfungsnetzwerke zu fördern, damit der Wandel in Braunkohlerevieren auch nachhaltig gelingt. Ich denke da zum Beispiel an die Zusammenarbeit von Menschen mit intelligenten Assistenzsystemen und kollaborativen Robotern, die durch Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz in immer mehr Bereichen wie der industriellen Fertigung oder auch dem Handwerk Anwendung finden können.“
Mit der Förderrichtlinie „Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ aus dem Fachprogramm „Zukunft der Wertschöpfung. Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ verfolgt das BMBF das Ziel, die Arbeitsforschung enger mit der Arbeitsgestaltung in der betrieblichen Praxis sowie der Hochschulausbildung zu verzahnen. Dafür werden in regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung neue Erkenntnisse zur Gestaltung der Arbeit der Zukunft in Forschungsverbünden aus Wissenschaft, Wirtschaft, Transfer- und Sozialpartnern erarbeitet sowie geeignete Strategien zur Überführung dieser Ergebnisse in die betriebliche Praxis entwickelt, erprobt und modellhaft validiert.
Mit dem Fokus auf die Stärken ihrer jeweiligen Regionen sollen die Kompetenzzentren als zentrale Anlaufstelle in der Wissenschaft etabliert werden, um Forschung gezielt auf die Herausforderungen in den regionalen Arbeitswelten auszurichten und den Transfer in die betriebliche Praxis und die Breite der Gesellschaft zu unterstützen.
In der ersten Wettbewerbsrunde lag der Schwerpunkt auf der Gestaltung des Einsatzes von Methoden und Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt.
Das heute gestartete Forschungsprojekt AKzentE4.0 ist das erste Kompetenzzentrum im Rahmen des Strukturstärkungsgesetztes Kohleregionen und ergänzt die bereits bestehenden Kompetenzzentren in Ostwestfalen-Lippe (KIAM), dem Rhein-Main Gebiet (KompAKI), der Region Karlsruhe (KARL) und der Metropole Ruhr (HUMAINE). Zur Förderung der regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung (erste Auswahlrunde) und der dazu gehörigen wissenschaftlichen Projekte stehen rund 116 Millionen Euro zur Verfügung, davon 75 Millionen Euro aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen.
Im Kompetenzzentrum AKzentE4.0 wird eine Mixed-Reality-Modellfabrik entstehen, die virtuelle Räume mit Reallaboren verbindet, um Industrie 4.0-Technologien hinsichtlich ihrer Potenziale für die betriebliche Arbeitsgestaltung zu erforschen und für Unternehmen erfahrbar zu machen. In den Konsortialprojekten werden arbeitswissenschaftliche Methoden und Verfahren entwickelt, die für die partizipative und prospektive Arbeitsgestaltung sowie zur ergonomischen Bewertung genutzt werden können. Das Kompetenzzentrum legt den besonderen Fokus auf die vom Strukturwandel betroffenen Regionen im rheinischen Revier. Es verfolgt dabei das Ziel, den Weg für den Einsatz von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 zu ebnen und die Einführung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 menschengerecht und an die regionalen Besonderheiten angepasst zu gestalten.
Das wissenschaftliche Projekt WIN-A widmet sich vor allem der Entwicklung von bedarfsgerechten, ganzheitlichen und nachhaltigen Transferkonzepten und -strukturen für die Ergebnisse aus der Arbeitsforschung. Neben den Kompetenzzentren sollen insbesondere Akteure in intermediären Organisationen und KMU dazu befähigt werden, die Potenziale der Arbeitsgestaltung für die Standortförderung zu erschließen.
Bild: fauxels (Pexels, Pexels Lizenz)
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