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Ein kleines Lob versüßt die Arbeit

03.12.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Happiness Institut.

Es ist so einfach, es kostet nichts und es hat einen nachhaltigen Effekt. Ein nettes Wort, ein Dankeschön, ein Schulterklopfen im richtigen Moment können gerade am Arbeitsplatz Wunder bewirken.

Für mehr als jeden zweiten erwerbstätigen Deutschen ist es ein wichtiger Lebensfreudegarant, von den Kollegen und auch vom Chef geschätzt und respektiert zu werden. Damit zählt das Lob am Arbeitsplatz noch mehr als die Wertschätzung durch Freizeitpartner (47 Prozent) und Bekannte (43 Prozent).

Die gute Nachricht für alle Chefs: Wer seine Mitarbeiter lobt, bekommt auch viel dafür zurück. So arbeiten Menschen mit großer Lebensfreude gründlicher (81 Prozent gegenüber 60 Prozent der Befragten mit geringer Lebensfreude) und bewältigen ihre Aufgaben wirksam und effizient (72 vs. 53 Prozent). Sie erledigen Dinge sofort und schieben sie nicht auf (45 vs. 33 Prozent).

Anerkennung weckt Optimismus bei Teenagern

Ein Lob macht aber nicht nur bei der Arbeit glücklich. Für ein Viertel aller Befragten liegt der Schlüssel zur Zufriedenheit generell darin, von anderen gerühmt zu werden. Besonders den 14- bis 19-Jährigen ist Anerkennung wichtig (44 Prozent). Wer sie bekommt, sieht die Welt gleich mit anderen Augen: Unter den Teenagern, die oft bis sehr oft gelobt werden, zählen sich 92 Prozent zu den Optimisten. Bei den Jugendlichen, die selten ein Lob bekommen, geben dies nur zwei Drittel an.

Und was ist das Rezept lebensfroher Menschen, um von anderen geschätzt und respektiert zu werden? 85 Prozent sagen: Ich bin verlässlich. Mehr als drei Viertel verhalten sich tolerant und haben Verständnis für andere Meinungen. Anderen zu helfen und zur Seite zu stehen, darauf setzen 73 Prozent. Ehrgeiz zeigen hingegen nur 18 Prozent und 16 Prozent versuchen mehr zu leisten, als von ihnen erwartet wird.

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