06.03.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Jehn & Peters GmbH.
Qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen, stellt zahlreiche Unternehmen auch weiterhin vor Herausforderungen – das gilt auch für mittelständische Industrieunternehmen. Da branchenübergreifend passendes Personal benötigt wird, ist es für die Betriebe daher unabdinglich, ihr Recruiting an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen und sich von der Masse an Mitbewerbern abzuheben.
"Dass der Arbeitsmarkt sich gewandelt hat, haben mittlerweile alle verstanden. Dennoch hinken viele mit ihrem Recruiting hinterher – eine Tatsache, die sich Unternehmen heute einfach nicht mehr leisten können", erklärt Julian Jehn, Geschäftsführer der Jehn & Peters GmbH.
"Wer 2024 seine offenen Stellen mit qualifiziertem Personal besetzen will, muss seine Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung grundlegend überdenken", ergänzt sein Geschäftspartner Johann Peters. "Es muss vor allem darum gehen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und potenzielle Bewerber davon zu überzeugen, die beste Wahl für sie zu sein." Gemeinsam unterstützen die beiden Experten mittelständische Industriebetriebe dabei, qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Wie das gelingt und worauf mittelständische Unternehmen im kommenden Jahr besonders achten müssen, haben Julian Jehn und Johann Peters im Folgenden zusammengefasst.
In erster Linie sollten Betriebe sich um den Ausbau ihrer Karriereseite bemühen. Konkret bedeutet das, dass sowohl unbesetzte als auch besetzte Stellen offengelegt werden. So gewinnen potenzielle Bewerber nicht nur einen Überblick über mögliche Anstellungen im Betrieb, sondern erhalten ein umfassendes Bild über alle Positionen im Unternehmen. Diese Vorgehensweise erweitert nicht nur das Netzwerk, um Fachkräfte, Auszubildende, Studienabgänger, Umziehende und Co. effektiv zu erreichen, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit des Unternehmens als Ganzes, was zu messbar mehr Bewerbungen führt.
Anschließend geht es darum, vakante Stellen aktiv zu bewerben und offen nach außen zu tragen. Dazu eignen sich vor allem die sozialen Medien – schließlich hält sich die Mehrheit potenzieller Fachkräfte genau dort auf. Gezielte Werbeanzeigen zu den offenen Stellen wecken das Interesse der Zielgruppe. Wichtig dabei ist es, den Bewerbern einen hürdenfreien Bewerbungsprozess zu bieten. Statt umfangreicher Anschreiben mit Lebenslauf und Co. sollten Kurzbewerbungen ermöglicht werden, in denen potenzielle Mitarbeiter in nur wenigen Klicks ihr Interesse bekunden können. So können sich Verantwortliche einen ersten Überblick verschaffen und den anschließenden Prozess einleiten.
Um mit eingehenden Bewerbungen korrekt und effektiv arbeiten zu können, müssen außerdem die internen Prozesse aufeinander abgestimmt sein. Wichtig dabei ist es, die eingehenden Bewerbungen zu priorisieren. So sollten beispielsweise Initiativbewerbungen einen anderen Stellenwert einnehmen als Kurzbewerbungen. Während Initiativbewerbungen nämlich bereits die Einwilligung einer schnellen Einstellung mit sich bringen, sind Kurzbewerbungen zunächst nur eine Form von Interessensbekundung – anhand dieser Kategorien gilt es dann den folgenden Bewerbungsprozess abzustimmen.
Wichtig ist zudem, potenzielle Interessenten von der ersten Sekunde an abzuholen. Das bedeutet, seinen Außenauftritt komplett zu optimieren. Das betrifft besonders die Präsenz in den sozialen Medien: Hier gilt es einen authentischen Einblick in den Unternehmensalltag und die unterschiedlichen Aufgabenbereiche zu bieten. Dies dient gleichermaßen als Visitenkarte für potenzielle Neukunden als auch motivierte Bewerber, die sich einen Eindruck über den Betrieb machen können. Dabei gilt: Je mehr Kunden und Bewerber von einem Betrieb erfahren und je runder das Bild wird, desto höher ist auch die Chance, sie für sich zu gewinnen.
Für ein Unternehmen entscheidet man sich heute längst nicht mehr nur aufgrund des Gehalts. Natürlich muss auch dieses angemessen sein, doch viel wichtiger sind den meisten Bewerbern heute ein angenehmes Arbeitsklima sowie klare Kommunikationswege, Strukturen und Abläufe. Mitarbeiter und jene, die es werden wollen, wünschen sich außerdem ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit – sie wollen nicht nur für ihre Arbeit und Leistung wertgeschätzt werden, sondern wollen vor allem sichergehen, dass ihnen eine lange Zukunft im Unternehmen gewiss ist. In diesem Zusammenhang ist auch das Potenzial für persönliche Entwicklung und Wachstum im Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wer weiß, dass er gemeinsam mit dem Betrieb über sich hinauswachsen kann, wird sich nicht nur gern bewerben, sondern dem Betrieb nach der Einstellung auch langfristig erhalten bleiben.
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Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
Wir akzeptieren ausschließlich Bildungschecks aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.
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Die Seminarpreise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und gelten pro Person. Demnach sind bei Online-Seminaren nur die angemeldeten Personen berechtigt, sich mit den Zugangsdaten für die jeweilige Online-Veranstaltung anzumelden.
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