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Bauträger: immer neue Gesetze eine echte Herausforderung bis 2016

17.10.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) ist beschlossen. Zudem wird die wahrscheinliche Neuauflage der Großen Koalition die Dauerblockade im Bundesrat beenden und den Weg freimachen für die aufgeschobenen gesetzlichen Neuerungen im Baubereich. Das kann Chancen oder Zumutungen bedeuten - in jedem Fall Herausforderungen.

Aus diesem Grund hält jeder dritte Bauträger, der von BauInfoConsult befragt wurde, immer neue Vorschriften, Gesetze und Regelungen für eine bedeutende Entwicklung der nächsten drei Jahre. Doch auch andere wichtige Aufgaben warten auf die Bauträger.

In der telefonischen Befragung zum Bauträger-Monitor 2013 hat BauInfoConsult 180 Bauträger nach Aufgaben und Herausforderungen gefragt, die in den nächsten drei Jahren auf sie warten. Spontan antworteten 33 % der Befragten, dass die Reaktion auf immer neuen Vorschriften und Gesetze eine Aufgabe sein wird, auf die man sich einstellen muss (33%). So war zum Zeitpunkt der Befragung im August 2013 (also noch vor der Wahl) bereits abzusehen, dass die Novelle der EnEV kurz vor der Absegnung stand. Zudem hatten praktisch alle zur Wahl stehenden Parteien die Einführung einer Mietpreisbremse angekündigt - eine Regelung, die für einige regionale Neubaumärkte spürbare Konsequenzen haben könnte.

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Daneben erkennen die Bauträger aber noch mehr neue Herausforderungen. Ein gutes Fünftel (21 %) stellt fest, dass die Kunden immer anspruchsvoller werden. Laut den Bauträgern nimmt jeder zweite Bauherr, der mit ihnen baut, im Bauprozess geringe Änderungen am Grundriss vor oder hat höhere Ansprüche an Sanitärobjekte, Armaturen oder Bodenbelag.

Andere Herausforderungen, die jeder fünfte Bauträger glaubt in den nächsten Jahren meistern zu müssen, sind der wachsende Preis- und Zeitdruck in Bauprojekten oder der in vielen Gemeinden schwieriger werdende Zugang zu Bauland.

 

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