10.12.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
Investitionen in bestehende Gebäude dominieren nach wie vor die Bautätigkeit in Deutschland. 188,5 Milliarden Euro flossen im Jahr 2014 in die Erhaltung und Modernisierung des Gebäudebestandes. Im Wohnungsbau entspricht dies über 70 Prozent aller dort investierten Mittel. Das gesamte Bauvolumen betrug im vergangenen Jahr 330 Milliarden Euro. Das geht aus dem Bericht zur Lage und Perspektive der Bauwirtschaft hervor, den das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vorgelegt hat. Der Bericht stützt sich auf Berechnungen zum Bauvolumen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sowie eigene Erhebungen.
"Wir erwarten, dass sich die positive Entwicklung der Investitionen im nächsten Jahr fortsetzen wird. Die Rahmenbedingungen wie eine gute Arbeitsmarktlage, steigende Einkommen und niedrige Kreditzinsen sind stabil. Der Wohnungsbau wird eine wesentliche Stütze des Wachstums bleiben", sagt BBSR-Direktor Harald Herrmann. "Die Zuwanderung wird die Nachfrage nach Wohnraum weiter erhöhen. Dies wird auch den Bedarf nach Renovierungen und somit die Bauleistungen in den Gebäudebeständen verstärken. Das Ausbaugewerbe dürfte davon profitieren."
Das Gros der Bestandsinvestitionen (85 Prozent) entfiel im Jahr 2014 auf Teilsanierungen. Insgesamt wurden 100 Milliarden Euro dafür aufgewandt. Vollmodernisierungen spielen hingegen im Wohnungsbau weiterhin eine untergeordnete Rolle. Im vergangenen Jahr wurden etwa sieben Milliarden Euro in eine umfassende Modernisierung investiert. Dies entspricht sechs Prozent der Bestandsmaßnahmen im Wohnungsbau.
Rückläufig sind hingegen die Investitionen in die energetische Ertüchtigung von Wohngebäuden. Diese sind dem Bericht zufolge gegenüber 2010 um 16 Prozent gesunken. Mehr als ein Viertel der Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbau waren 2014 energetisch bedingt. Als ein Grund für den Rückgang werden zurückgehende Maßnahmen an der Gebäudehülle genannt. Angesichts sinkender Energiepreise lassen sich Investitionen in die energetische Sanierung demnach weniger schnell amortisieren.
Während beim Wohnungsbau die Vollmodernisierungen eine untergeordnete Rolle spielten, hatten im Nichtwohnbereich die umfassenden Sanierungen in 2014 mit fast 28 Prozent einen deutlich höheren Anteil zu verzeichnen. 30 Prozent aller Bestandsmaßnahmen waren zudem energetisch bedingt. Der öffentliche Bau spielt dabei eine herausragende Rolle. Vergleichsweise gering war hingegen der Anteil, der auf die energetische Sanierung von Industriegebäuden entfiel.
Der Bericht ist auf der Website des BBSR unter www.bbsr.bund.de abrufbar. Eine Printversion ist kostenfrei erhältlich.
Hintergrund: Das Bauvolumen ist definiert als die Summe aller Leistungen, die auf die Herstellung und Erhaltung von Bauwerken gerichtet sind. Die Berechnung des Bauvolumens bezieht sich auf die Produktion im Bausektor. Neben dem Baugewerbe im engeren Sinne berücksichtigt sie weitere Branchen wie den Stahl- und Leichtmetallbau, die Herstellung von Fertigbauten, die Bauschlosserei sowie Planungsleistungen und andere im Zusammenhang mit dem Bauprozess anfallende Dienstleistungen. Im Unterschied zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung werden bei der Berechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin (DIW) neben den Bauinvestitionen auch nicht werterhöhende Reparaturen berücksichtigt. Amtliche Statistiken für das Ausbaugewerbe liegen nur in begrenztem Umfang vor. Die Angaben beruhen daher auf Hochrechnungen und – insbesondere am aktuellen Rand – auf Schätzungen.
Als Vollmodernisierung werden alle Bestandsmaßnahmen behandelt, bei denen mindestens zehn Produktbereiche betroffen sind; alle Maßnahmen mit weniger als zehn Produktbereichen gelten als Teilmodernisierung.
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