12.04.2024 — Michelle Bittroff. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Angkor Wat gilt als größtes sakrales Bauwerk der Welt und ist die mit Abstand bekannteste Sehenswürdigkeit Kambodschas. Vielerorts ist sie abgebildet, so zum Beispiel auf den Geldscheinen der kambodschanischen Währung Riel und auf der offiziellen Flagge des Landes. Seit 1992 gehört Angkor Wat sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO. Was aber macht seine Architektur so einzigartig?
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Im Norden Kambodschas, etwa 240 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh, liegt ein einzigartiges Monument vergangener Zeiten: der archäologische Park Angkor, der im 9. Jahrhundert von einer Herrscherdynastie errichtet wurde. Der Park umfasst eine Ansammlung alter Königsstädten und Tempelanlagen. Zu den wichtigsten Tempeln zählt der Angkor Wat Tempel, der insgesamt eine Fläche einnimmt, die viermal so groß ist wie die Vatikanstadt.
Immer wieder wird Angkor Wat als Namensgeber für alle Tempelanlagen des archäologischen Parks von Angkor angenommen. Tatsächlich gibt es jedoch zahlreiche Angkor-Tempel, die bis heute besichtigt werden können. Zum Beispiel der durch Tomb Raider weltberühmt gewordene Tempel Ta Prohm mit seinen überwachsenen Mauern. Oder der Bayon im Herzen von Angkor Thom, der mit seinen riesigen, in Stein gemeißelten Gesichtern begeistert. Welche Geschichte steckt hinter diesen beeindruckenden Bauwerken?
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Etwa vom 9. bis zum 12. Jahrhundert herrschen die Khmer über weite Teile des heutigen Kambodscha, Vietnam, Laos, Thailand und Myanmar. Angkor ist nicht nur das politische, sondern auch das religiöse Zentrum eines riesigen Reiches.
Zu dieser Zeit ist es bei den Khmer üblich, dass jeder Herrscher einer der hinduistischen Gottheiten mindestens einen Tempel errichten lässt. Dieser Tradition folgt auch König Suryavarman II., als er Angkor Wat in Auftrag gibt. Er will Vishnu, einem der Hauptgötter des Hinduismus, ein ganz besonderes Denkmal setzen. Der Tempel soll ein Abbild des gesamten hinduistischen Universums auf Erden werden. Tausende Sklaven, ebenso viele Elefanten und Stiere sowie zahlreiche Künstler widmen sich in den folgenden Jahrzehnten dem Bau des Monuments. So entsteht schließlich der größte Sakralbau aller Zeiten – Angkor Wat.
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Gegen Ende des 12. Jahrhunderts verliert Angkor seine Bedeutung als Zentrum des Khmer-Imperiums, als Krieger aus dem heutigen Vietnam die Stadt plündern. Der neue König Jayavarman VII. beschließt, auf dem Gelände einen neuen Tempel zu errichten, Angkor Thom. Dieser ist dem neuen Glauben des Buddhismus gewidmet. So erhält auch der Tempel von Suryavarman den heutigen Namen Angkor Wat, was übersetzt „die Stadt, die ein Tempel ist“ bedeutet.
Nachdem die einstige Tempelanlage im 15. Jahrhundert endgültig verlassen wird, überwuchert die Natur die Monumente. Erst im 19. Jahrhundert werden diese durch Zufall von dem französischen Naturforscher Henri Mouhot entdeckt. Was er vorfindet, gleicht dem schaurigen Panorama eines „Indiana Jones“-Films: Die aus Sandstein erbauten Türme und Torbögen von Angkor sind von Moos überwuchert, die einstigen Farben und Vergoldungen längst verblasst, Affen streifen durch die verlassenen Gänge und Pfade. Mächtige Würgefeigen durchbrechen die Mauern und Kapokbäume von beachtlicher Größe wachsen durch die mit Reliefs verzierten Fassaden. Noch heute fasziniert hier das Zusammenspiel von Natur und Kultur.
Millionen von Touristen besuchen heute die alten Tempelanlagen von Angkor. Es sind nicht mehr die Affen, die durch die verlassenen Gänge streifen, sondern dank aufwendiger und andauernder Renovierungsarbeiten können die 400 Quadratkilometer großen Anlagen von Menschen aus aller Welt besichtigt werden. Ein beliebtes Fotomotiv: die an Lotusblüten erinnernden Türme des Tempels Angkor Wat, der schon von weitem seine beeindruckende 1000-jährige Geschichte erahnen lässt.
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