13.05.2019 — Jasmin Dahler. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Das Wort agil stammt von dem lateinischen agilis ab und bedeutet so viel wie flink, wendig oder beweglich. Agiles Arbeiten bedeutet also nichts anderes, als flexibel auf Situationen zu reagieren. Das hört sich im ersten Moment einfacher an, als es in Wirklichkeit ist. In vielen Unternehmen wird nach dem sogenannten Wasserfallmodell gearbeitet. Ein lineares Vorgehen mit einzelnen Phasen, die einen vordefinierten Start- und Endpunkt mit einem bereits festgelegten Ergebnis besitzen.
Verstehen, praktisch anwenden und auf die Organisation übertragen
Das Wasserfallmodell ermöglicht es durch die klare Abgrenzung der Phasen, den Prozess ganz einfach zu planen und zu kontrollieren. Die einzelnen Phasen sind voneinander abhängig, da sie in der Regel auf das abgeschlossene Ergebnis der Vorphase angewiesen sind. Eine parallele Ausführung ist daher nur bedingt möglich. Zum Beispiel wird beim Hausbau der Entwurf des Architekten benötigt, bevor der Elektriker festlegen kann, wo genau die Leitungen verlaufen werden.
Hier werden bereits mögliche Probleme deutlich: In der Theorie sollen bestimmte Prozesse nacheinander ablaufen, aber in der Praxis lassen sich Rückschritte nicht vermeiden. Insbesondere bei Änderungen an den Vorgaben führt die unflexible Gestaltung des Wasserfallmodells dann zu Zeit- und Kostenproblemen. Ergebnisse entsprechen dann häufig nicht dem aktuellen Stand, sondern dem Stand zum Projektbeginn.
Bereits Anfang der 1990er Jahre entwickelten sich daher in der Softwareentwicklung agile Ansätze, die ein flexibleres Arbeiten ermöglichen sollten. Aus diesen Ansätzen bildeten sich später unter anderem folgende Leitsätze für agiles Arbeiten:
Beim agilen Arbeiten stehen der Mensch und die persönlichen Gespräche zwischen den Teammitgliedern sowie mit dem Kunden im Fokus. Außerdem ist es wichtiger, eine (Teil-)Aufgabe zu erledigen, als eine zeitfressende Präsentation zu erstellen. Das Wichtigste aber ist: Agile Teams behalten es sich vor, flexibel zu reagieren und vom eigentlichen Plan abzuweichen, wenn dies sinnvoll erscheint. Insbesondere kreative Prozesse unterliegen durch schnell wechselnde Anforderungen (z. B. neue Technologie oder neue Marktanforderungen) einem stetigen Druck der Aktualität. Daher ersetzen klare Ziele und Leitlinien eine punktgenaue Planung und ermöglichen es dem Team so, schnell zu reagieren, wenn Veränderungen oder unerwartete Ereignisse vor der Tür stehen.
Durch diese Herangehensweise an Projekte wird allerdings die Kontrollfunktion verschoben. Nicht mehr das Management kontrolliert und leitet an, sondern das Team selbst. Währenddessen konzentriert sich das Management in seiner neuen Rolle neben der Zielvorgabe auf den Support und das Motivieren der Mitarbeiter. Das bedeutet aber auch mehr Verantwortung für jedes Teammitglied. Niemand kann einen Misserfolg mehr auf schlechte Anweisungen schieben, sondern jeder für sich muss eigenverantwortlich handeln. Diese Rollenverschiebung passt nicht zu jeder Person. Während sich die einen erst richtig entfalten können, fühlen sich einige unter Druck gesetzt oder das Management befürchtet einen Kontrollverlust. Daher lässt sich agiles Arbeiten in einem Unternehmen nicht erzwingen. Die Mitarbeiter*innen müssen diese Unternehmenskultur wollen, leben und lernen.
Ist dies der Fall, wird agiles Arbeiten mit effizienten Abläufen, einer schnellen Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen und einer laufenden Produktverbesserung belohnt.
Es gibt verschiedene agile Arbeitsmethoden, die sich daraus ergeben haben und nicht nur für die Softwareentwicklung einen Mehrwert darstellen können. Daher stellen wir Ihnen künftig einige dieser agilen Arbeitsmethoden vor. Darunter:
Quellen und Hintergründe:
Bild: Niwat (Rawpixel, rawpixel Lizenz)
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Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
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