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Randstad-ifo-Umfrage: Viele Unternehmen wollen Berufsausbildung verändern

23.01.2025  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ifo Institut.

Mehr als drei Viertel (77 %) der befragten Unternehmen sehen Veränderungsbedarf bei der Berufsausbildung in Deutschland. „Die Unternehmen fordern vor allem modernere Berufsschulen und Lehrpläne sowie ein verbessertes Image der Berufsausbildung“, sagt ifo-Forscher Jonas Hennrich.

Dafür sprachen sich jeweils 71 % der Unternehmen aus. Knapp über die Hälfte wünscht sich zudem eine verstärkte Zusammenarbeit von Berufsschule und Ausbildungsbetrieb (52 %). Ein Drittel möchte seine Auszubildenden in der Ausbildungszeit flexibler einsetzen können. Etwas weniger als die Hälfte der Unternehmen (41 %) wünscht sich, mehr Auszubildende zu beschäftigen. „Vor allem kleine Unternehmen haben offene Lehrstellen“, sagt Hennrich. 53 % der kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Angestellten konnten zu wenig Auszubildende einstellen, während nur 29 % der Großunternehmen ab 500 Mitarbeitenden ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen konnten.

Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen Auszubildenden erhalten größtenteils zu wenig Bewerbungen (67 %). Das trifft sogar auf 82 % der kleinen Firmen zu. Bei den Großunternehmen war nur die Hälfte von einem Mangel an Bewerbungen betroffen. Für 64 % der befragten Unternehmen fehlen ausreichend qualifizierte Bewerbende. Das betrifft Großunternehmen (84 %) stärker als kleinere Firmen (43 %).

Zur vollständigen Umfrage gelangen Sie hier.

Bild: geralt (Pixabay, Pixabay License)

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