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Pollen in den Startlöchern

02.04.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Barmer GEK.

Angesichts milder werdender Temperaturen nach der langen Frostperiode müssen sich Pollenallergiker auf einen sprunghaft ansteigenden Pollenflug einrichten. Die Barmer GEK rät Betroffenen, sich täglich auf dem Laufenden zu halten und die kleinen Quälgeister möglichst zu meiden.

"Tipps in Radio und Tageszeitung oder ein Blick auf die Internetseite des Deutschen Wetterdienstes (DWD) liefern tagesaktuelle, regionale Informationen über den Flug der wichtigsten Pollen. Wer gegen Hasel, Erle, Birke und Co allergisch ist, kann sich so gezielt wappnen", empfiehlt Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der Barmer GEK.

Gänzlich entgehen kann man der Belastung durch Pollen zwar nicht, so die Expertin. Bewährte Tipps helfen Pollenallergikern aber leichter durch den Alltag zu kommen:

  • Fenster tagsüber geschlossen halten, das senkt die Pollenkonzentration in der Wohnung.
  • Lüften bei Regen oder Windstille, da bei kaltem und feuchtem Wetter die Pollen durch die Wassertropfen in der Luft gebunden sind.
  • Vor dem Zubettgehen die Haare waschen. Bei empfindlichem Haar reicht es auch, die Pollen mit klarem Wasser herauszuspülen.
  • Bei geschlossenem Fenster schlafen, denn Pollen fliegen schon in den frühen Morgenstunden.
  • Möbel, Fensterbänke und Böden oft feucht abwischen – möglichst durch diejenigen in der Familie, die nicht an Heuschnupfen leiden. Staubsauger mit so genannten Hepa-Filtern verwenden, die Schwebstoffe verlässlich aus der Luft herausholen.
  • Sportliche Aktivitäten nach drinnen verlegen, also zum Beispiel Badminton statt Joggen, Hallenbad statt Fußballplatz. Wer unbedingt draußen sein will: auf dem Land ist die Belastung abends, in der Stadt morgens am geringsten.

Quelle: Barmer GEK

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