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Kurze Anreisezeit zur Arbeit wichtiger als Karriere

26.04.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: jobkralle.de.

Laut aktueller Umfrage sind die meisten Personen nicht bereit, Jobs in der weiteren Umgebung anzunehmen. Auch im Falle des idealen Jobs nehmen nur Wenige über eine Stunde Anreisezeit in Kauf.

Für die meisten Jobsuchenden ist die Erreichbarkeit der Arbeitsstelle ausschlaggebend. Die Attraktivität des Jobs spielt letztendlich eine untergeordnete Rolle. So das Ergebnis von der auf Stellenangebote spezialisierten Metasuchmaschine JOBkralle durchgeführten Umfrage im D-A-CH Raum. Mit zunehmender Entfernung nimmt das Interesse an einer ausgeschriebenen Stelle ab. Nur für einen geringen Anteil an Personen spielt die Wegzeit im Falle des Traumjobs eine Nebenrolle.

In allen drei Ländern nehmen die meisten Jobsuchenden maximal dreißig Minuten Anreisezeit zur Arbeit in Kauf. Deutschland liegt hier mit 61 Prozent der Antworten voran, gefolgt von 59 Prozent der schweizer Teilnehmer. In Österreich möchte ein vergleichsweise geringer Anteil von 54 Prozent der Nutzer höchstens eine halbe Stunde für die Fahrzeit aufbringen.

Bei der Antwortmöglichkeit, den Arbeitsplatz innerhalb sechzig Minuten zu erreichen, ist die Situation in den betrachteten Ländern ausgeglichen. Sowohl in Österreich, als auch in der Schweiz nehmen 23 Prozent der Arbeitsuchenden diese Reisedauer maximal in Kauf. Deutschland liegt hier mit 22 Prozent nur knapp dahinter.

Am wenigsten können sich die Stellensuchenden über eine Stunde Fahrstrecke zur Arbeit vorstellen. Auch mit der Aussicht auf den möglichen Traumjob wählen nur 17 Prozent der Deutschen und Schweizer diese Antwortmöglichkeit. In Österreich ist hingegen für 23 Prozent der Bevölkerung die Wegzeit nebensächlich, wenn es sich bei der Stelle um die ideale Position handelt.

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