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Konkurrenzdruck: 41 Prozent der Bauunternehmer arbeiten zu Schleuderpreisen

20.01.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

In einer überwiegend von kleinen Betrieben und Subunternehmen bestimmten Branche wie dem Baugewerbe gehört der Konkurrenzdruck dazu wie das tägliche Brot. Wie häufig führt diese Situation jedoch dazu, dass Unternehmen ihre Leistungen anbieten müssen, ohne auf ihre Kosten zu kommen, nur um einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu haben?

Ergebnisse von BauInfoConsult belegen: Glücklicherweise ist Preisdumping bei deutschen Bauunternehmen und SHK-Installateuren nicht die Regel - aber auch keine exotische Ausnahme. Und: Bauunternehmer müssen häufiger nicht kostendeckende Offerten abgeben als SHK-Handwerker.

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Jeweils 180 Bauunternehmer und SHL-Installateure wurden vom Marktforschungsunternehmen BauInfoConsult befragt, ob bei wie vielen ihrer Projekte im Vorjahr sie nicht kostendeckende Angebote abgeben haben, um beim Rennen um die Auftragsvergabe mithalten zu können. Erfreulicherweise ist eine solche Praxis bei mehr als der Hälfte der Bauunternehmer und zwei Dritteln der SHK-Installateure nie eine Option.

Doch daneben gibt es immer noch 41 Prozent der Bauunternehmer, die 2009 einen Teil ihrer Angebote nicht kostendeckend angeboten haben: Bei jedem siebten Bauunternehmer betrafen nicht kostendeckend angebotene Offerten zwischen 5 und 9 Prozent der Angebote, ebenfalls sieben von zehn Firmen gaben Angebote ab, die um mehr als 10 Prozent unter den eigenen Kosten lagen.

Im SHK-Bereich sind nicht kostendeckende Angebote weniger üblich. Doch zumindest jeder dritte Installateur hat laut Befragung im Jahr 2009 Angebote vorgelegt, die nicht kostendeckend waren. Bei mehr als jedem fünften SHK-Installateur lagen die Leistungen um über 5 Prozent unter der Höhe der eigenen Kosten.

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Quelle: BauInfoConsult
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