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Der Schlüssel zur Produktivität im Job: Gemeinschaft und Flexibilität

23.01.2025  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Randstad.

Wie können Unternehmen ihre Produktivität steigern und mehr Schwung in die Wirtschaft bringen? Das Randstad-Arbeitsbarometer, eine weltweite Studie unter Arbeitnehmenden, für die auch mehr als 1.000 Menschen in Deutschland befragt wurden, zeigt: Gemeinschaft und Präsenz hält der Großteil für eine bessere Leistung am Arbeitsplatz für unverzichtbar.

Gemeinschaftsgefühl braucht Präsenz trotz Wunsch nach Flexibilität

82 % der Arbeitnehmenden geben an, dass sie bessere Leistungen erbringen, wenn sie sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen. Beziehungen zu ihren Kollegen aufzubauen fällt 80 % der Beschäftigten in Präsenz leichter, während zudem die Arbeit im Büro 74 % der Beschäftigten laut eigenen Angaben produktiver macht. Fehlt die Zugehörigkeit, ist das für die Hälfte (53 %) ein Kündigungsgrund – ein drastischer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als noch 18 % eine Bereitschaft zeigten, aus diesem Grund zu kündigen.

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Trotz den Vorteilen von Präsenz für die Gemeinschaft am Arbeitsplatz bleibt das Bedürfnis nach Flexibilität stark. Flexible Arbeitsbedingungen (44 %) rangieren hinter Gehaltserhöhungen (58 %) auf Platz 2 der meistgewünschten Rahmenbedingungen von Arbeitnehmenden. 37 % haben schon einmal eine Stelle gekündigt, weil sie mit dem Privatleben nicht vereinbar war. Das Zugehörigkeitsgefühl sehen aber 62 % auch durch Remote Work gestärkt.

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Die richtige Mischung macht’s

„Unser Arbeitsbarometer zeigt: Das Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Beschäftigte und Unternehmen – und die Präsenz im Büro macht dabei einen wichtigen Unterschied, aber nicht ohne den richtigen Mix an Flexibilität“, resümiert Richard Jager, CEO DACH Randstad: „Ein Signal für Arbeitgeber, den Austausch mit ihren Mitarbeitenden zu intensivieren, um individuelle Lösungen zu entwickeln. Einfach nur Back to Office anzuordnen, ist kein Garant für gesteigerte Produktivität.“

Dies zeigt sich auch in der bevorzugten Anzahl der Arbeitstage im Büro. Fast zwei Drittel (63 %) wollen drei Tage oder mehr in Präsenz arbeiten. Dies dürfte auch daran liegen, dass viele ein gutes Verhältnis zu ihren Kolleg:innen haben – 64 % betrachten zumindest manche von ihnen als Freunde. 69 % pflegen Beziehungen mit Kollegen auch außerhalb der Arbeit. „Beschäftigte entscheiden sich für die Gemeinschaft. Gute Arbeitgeber fördern diesen Sinn für das Miteinander mit zusätzlichen Anreizen, Teambuilding-Maßnahmen stärken so die Mitarbeiterbindung“, so Richard Jager.

Bild: Antonio Janeski (Unsplash, Unsplash Lizenz)

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