09.09.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Randstad.
Welche Branchen noch betroffen sind und wie die deutsche Wirtschaft dem Personalengpass begegnen kann, erklärt Michel Verdoold, CEO von Randstad Professional. 128.000 – so viele Stellen, die für die hiesige Digitalisierung relevant sind, werden im Jahr 2027 unbesetzt bleiben, errechnete Anfang 2024 das Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Dies wird im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022, als sich noch für 123.000 Stellen der IT- und Technologiewirtschaft kein Personal finden ließ, eine weitere Steigerung bedeuten.
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„Der Fachkräftemangel ist ein Dauerzustand, der die Digitalisierungsvorhaben in deutschen Unternehmen und Behörden noch einige Jahre begleiten wird“, sagt Michel Verdoold. „Neben der niedrigen Arbeitslosenquote trägt Künstliche Intelligenz (KI) zur Verschärfung der Situation bei. Denn sie stellt neue Anforderungen an Unternehmen und verlangt eine zügige Umsetzung, um Schritt mit der Konkurrenz zu halten. Dazu braucht es flächendeckend Expert:innen, die diesen Wandel ermöglichen und mitgestalten.“
Als Teil des Personaldienstleisters Randstad ist Randstad Professional darauf spezialisiert, Stellen in den Bereichen IT, Engineering, Life Science und Office zu besetzen und somit hochqualifizierte Arbeitskräfte in die am stärksten vom Personalmangel betroffenen Branchen zu vermitteln. Oftmals benötigen Kundenunternehmen in diesen Sektoren ihre Fachkräfte sehr kurzfristig – eine Dynamik, die kaum nachlässt. „Die Digitalisierung findet jetzt statt – und bei entsprechenden Projekten sind Agilität sowie Flexibilität eine Grundvoraussetzung“, weiß Michel Verdoold.
Der flexible Einsatz von externen Experten wird vor diesem Hintergrund wichtiger denn je. Insbesondere bei zeitlich befristeten Projekten oder solchen, die hochspezialisiertes Fachwissen erfordern, leisten sie einen unschätzbaren Beitrag. Sie kommen meist schneller zum Einsatz, unterstützen bei der Konzeption eines Projekts und bringen ihr Expertenwissen in die Unternehmen. Währenddessen kann ein Betrieb ein festes Team aufbauen, das das Projekt anschließend intern weiter betreut und das nicht selten vom Wissen der Externen profitiert. „Als Personaldienstleister kennen wir die Anforderungen von Digitalisierungsprojekten und wissen, wann es welche Fachkraft braucht – und ob ein Unternehmen hier mehr von Freelancer:innen, Zeitarbeitskräften oder Festangestellten profitiert“, fügt Verdoold hinzu.
Bild: rawpixel.com (Pexels, Pexels Lizenz)
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