Umgangsformen machen das Leben leichter - privat und im Job! In Sachen Etikette gilt: Wer sie beherrscht, ist sicherer und wirkt wesentlich souveräner.
Je weiter man aufsteigen will, desto wichtiger ist es, dass man Regeln der Etikette gelernt hat. Wer gute Manieren an den Tag legt, beweist Respekt vor seinem Gegenüber. Das ist ein Zeichen von Niveau, man signalisiert damit soziale und fachliche Kompetenz.
Etikette und höfliche Umgangsformen schaffen ein Fundament, auf dem sich auch Fremde miteinander unterhalten können. Ganz egal, ob sie sich sympathisch sind oder nicht. Verbindungen lassen sich somit leichter anbahnen und halten. Angemessene Umgangsformen glätten die zahlreichen Reibungsflächen, die zwangsläufig entstehen, sobald Menschen in engem Kontakt miteinander leben. Korrektes, vorbildliches Benehmen kostet erstaunlicherweise keinen Cent, bringt jedoch nicht selten ein Vermögen ein, weil es hilft, Freunde zu gewinnen und Netzwerke zu schaffen. Damit wird es zur unerlässlichen Voraussetzung eines jeden dauernden Erfolges.
Umgangsformen machen das Leben leichter - privat und im Job! In Sachen Etikette gilt: Wer sie beherrscht, ist sicherer und wirkt wesentlich souveräner.
Je weiter man aufsteigen will, desto wichtiger ist es, dass man Regeln der Etikette gelernt hat. Wer gute Manieren an den Tag legt, beweist Respekt vor seinem Gegenüber. Das ist ein Zeichen von Niveau, man signalisiert damit soziale und fachliche Kompetenz.
Etikette und höfliche Umgangsformen schaffen ein Fundament, auf dem sich auch Fremde miteinander unterhalten können. Ganz egal, ob sie sich sympathisch sind oder nicht. Verbindungen lassen sich somit leichter anbahnen und halten. Angemessene Umgangsformen glätten die zahlreichen Reibungsflächen, die zwangsläufig entstehen, sobald Menschen in engem Kontakt miteinander leben. Korrektes, vorbildliches Benehmen kostet erstaunlicherweise keinen Cent, bringt jedoch nicht selten ein Vermögen ein, weil es hilft, Freunde zu gewinnen und Netzwerke zu schaffen. Damit wird es zur unerlässlichen Voraussetzung eines jeden dauernden Erfolges.
Gäste im Unternehmen empfangen
In vielen Fällen ist die Sekretärin die erste Anlaufstelle für Lieferanten, Kunden, Besucher oder Geschäftspartner. Sie ist in der Regel nicht nur für das ordnungsgemäße Weiterleiten dieser Menschen zuständig. Zu ihren Aufgaben gehört ebenfalls, dem Besucher einen optimalen Eindruck von der Unternehmenskultur zu bieten. Dies gelingt nur, wenn sie die Regeln der Etikette beherrscht.
Der Stil, in dem ein Gast empfangen wird, ist eine Visitenkarte des Unternehmens. Dabei kommt es natürlich sehr auf den persönlichen Stil der Mitarbeiterin an, auf ihr Äußeres und ihre Sicherheit im guten Auftreten. Aber das perfekte Auftreten allein reicht noch nicht aus, um das für ein Unternehmen so wichtige Image gegenüber Gästen und Besuchern positiv zu gestalten.
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Dazu gehören selbstverständlich noch der Raum und das Ambiente, in denen der Besucher empfangen wird. Das erste Bild, welches sich ihm einprägt, nimmt er zunächst
nicht bewusst auf, sondern mehr das Klima, als Atmosphäre, die dem Gast im positiven Fall ein offenes, freundliches Willkommen signalisiert und dadurch sofort Wohlbefinden
und Vertrauen vermittelt.
Es ist ratsam, sich in seiner täglichen Umgebung so umzusehen, wie Besucher das tun. Dann sollte geprüft werden, was in der "Besucherecke" dringend fehlt. Das könnten sein:
- Fachzeitschriften / Tageszeitungen / Wirtschaftszeitschriften
- Frische Blumen
- Kaffeetassen / Teetassen / Gläser
- Schale kleiner Fruchtbonbons
- Garderobenständer
- Geschmackvoller Wandschmuck
Vermeiden Sie Etikette-Todsünden
Diese zehn Etikette-Totsünden sollten Sie tunlichst vermeiden:
- Unaufmerksamkeit:
Es ist nicht sehr höflich, wenn Sie z. B. im Gespräch unkonzentriert wirken oder in eine andere Richtung schauen. Aufmerksamkeit ist eines der größten Komplimente, die Sie einer anderen Person machen können. Zeigen Sie Interesse!
- Handschlag "Toter Fisch":
Ein schlaffer Handschlag erweckt den Eindruck, dass Sie als Mitarbeiterin unsicher und nicht von sich selbst überzeugt sind. Geben Sie Ihrem Gegenüber einen festen Handschlag. Das zeigt Selbstvertrauen, Herzlichkeit, Offenheit und Aufrichtigkeit. Aber Vorsicht: Bitte zerquetschen Sie nicht die Hand Ihres Gegenübers!
- Rauchen:
Übergehen Sie niemals ein Rauchverbot in einem Restaurant oder in öffentlichen Räumen. Aschen Sie auch im Außenbereich niemals auf den Boden!
- Das Glas falsch halten:
Fassen Sie Gläser am Stiel an. Es ist stillos, Wein-, Sekt- oder Cocktailgläser am Kelch zu packen. Haben Gläser keinen Stiel, halten Sie diese in der linken Hand. Sie vermeiden dadurch, dass Ihr Gegenüber bei der Begrüßung eine kalte Hand schütteln muss.
- Jackett offen tragen:
Legen Sie bei einer Business-Einladung möglichst das nicht Jackett ab, bevor es der Gastgeber getan hat!
- Zu viel Alkohol:
Kontrollieren Sie Ihren Alkoholkonsum. Frei von Hemmschwellen können Sie Dinge tun und sagen, die Sie nachher bitter bereuen werden.
- Zu wenig Abstand:
Wahren Sie die Intimzone bei Ihren Mitmenschen (ca. 50 cm). Keiner mag es, wenn andere in diese Zone eindringen, ohne vorher eingeladen worden zu sein.
- Zu laut oder mit zu hoher Stimme reden:
Wer zu laut redet, wirkt schnell anmaßend und aufgeblasen. Mit zu hoher Stimme signalisieren Sie, dass Sie sich in den Vordergrund drängen wollen. Ihre Stimme sollte ruhig und gleichmäßig sein. Das vermittelt Souveränität und Ausgeglichenheit.
- Hand auf die Schulter legen:
Wenn Ihr Gesprächspartner nicht ein alter Freund von Ihnen ist, ist das Handreichen bei der Begrüßung die einzige Berührung, die angemessen ist.
- Ins Wort fallen:
Lassen Sie Ihren Gesprächspartner ausreden, bevor Sie antworten. So erscheinen Sie höflich, und auch er kann Ihnen dann besser zuhören. Zuhören ist das Geheimnis guter Kommunikation.
Die Begrüßungsrituale im Arbeitsleben
Wenn wir im Job unserem Gesprächspartner die Hand reichen, sollten wir ihn nicht auf andere Weise zusätzlich berühren. Es könnte passieren, dass die positiv gemeinte Geste in das Gegenteil umschlägt, und der Gesprächspartner fühlt sich bedrängt und eingeengt. Keine guten Voraussetzungen für das nachfolgende Gespräch.
Als Gastgeberin haben wir den Sonderstatus, als Erste die Hand reichen zu dürfen. Dabei werden ausländische Gäste bevorzugt behandelt, da sie die längste Anreise hatten und deswegen eine gute Gastfreundschaft erfahren sollten. Ansonsten gilt, dass wir als Gastgeberin zuerst die Personen begrüßen, die wir kennen. Diese Gäste können dann ihre mitgebrachten Personen vorstellen, oder man stellt sich ihnen selbst vor. Eine ausgestreckte Hand sollte bei der Begrüßung selbstverständlich immer angenommen werden.
Die Businesskleidung
Auch die Kleidung spielt in Sachen Etikette eine entscheidende Rolle. Andere Menschen sehen nicht zuerst unsere Fähigkeiten, Intelligenz und Kompetenz, sondern unsere Kleidung. Mit der Wahl unserer Kleidung senden wir Signale aus. Wir drücken nicht nur aus, wie wichtig oder unwichtig wir uns selbst empfinden, sondern zeigen auch unsere Haltung anderen gegenüber.
Die meisten Menschen empfinden unangebrachte Kleidung als Missachtung ihrer Person oder Situation. Möglich ist auch, dass mein Gegenüber denkt: Wer nachlässig mit seiner Kleidung und seinem Äußeren ist, ist möglicherweise auch in anderen beruflichen Dingen nachlässig.Machen wir uns also bewusst, was wir ausstrahlen und was wir signalisieren möchten.
Tipps für den richtigen Business-Look:
- Wählen Sie klassische Schnittformen, da diese trendtunabhängig sind.
- Kleidungsstücke in neutralen Farben sind zu jedem Anlass tragbar.
- Vermeiden Sie unruhige Muster und Ornamente.
- Setzen Sie modische Farben als Akzente bei Blusen ein.
- Accessoires geben Ihrer Kleidung die persönliche Note.
- Durch dunkle bis mittlere Töne in der Garderobe drücken Sie Kompetenz aus.
- Matte Stoffe vermitteln je einen professionelleren Eindruck als glänzende.
- Weiche Stoffqualitäten vermitteln einen eleganteren Eindruck.
Quelle: Lilli Wilken