Vorlesen verbindet: Anmeldestart zum 20. Bundesweiten Vorlesetag

11.05.2023  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Stiftung Lesen.

Anmelden, Vorlesen und gemeinsam ein Zeichen für Leseförderung setzen: Mit Deutschlands größtem Lesefest machen die Initiatorinnen des Vorlesetages – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – gemeinsam mit vielen Tausend Vorlesenden und Zuhörenden darauf aufmerksam, wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung von Kindern ist.

Am 17. November 2023 findet der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 20. Mal statt und ruft ab sofort alle Interessierten auf, Groß und Klein vorzulesen und sich unter www.vorlesetag.de anzumelden. Jede Anmeldung zählt.

Jahresthema: „Vorlesen verbindet“ und 20. Bundesweiter Vorlesetag

Vorlesen ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder darin, neugierig die Welt zu entdecken – und ist ein wichtiger Weichensteller für ihre Zukunft. Doch es kann noch viel mehr: Vorlesen schafft Nähe und verbindet, es überwindet Grenzen. Das diesjährige Motto „Vorlesen verbindet“ stellt dies, gerade vor dem Hintergrund des 20. Vorlesetages, in den Fokus! Ob in der Familie, der Schule oder der Kita, zwischen Generationen, im Freundes- und Bekanntenkreis. Vorlesen stärkt Kinder und fördert den Austausch – es schafft Zusammenhalt und ist so vielfältig wie die Aktionen rund um den Bundesweiten Vorlesetag.

Einfach mitmachen und jetzt anmelden

Mitmachen ist ganz einfach: Wer Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und liest anderen etwas vor. Bei der Gestaltung der eigenen Vorleseaktion sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Viele Aktionen finden in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen oder digital statt. Aber auch ungewöhnliche Vorleseorte sind beliebt: Von Lesungen in Parks über Museen bis in Fußgängerzonen darf alles mit dabei sein. Zur Anmeldung auf der Homepage geht es hier.

Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung: „Vorlesen macht Spaß, unterstützt Kinder in ihrer individuellen und schulischen Entwicklung und fördert ihre Bildungschancen. Darüber hinaus verbindet gemeinsames Lesen Menschen, schafft Nähe, Geborgenheit und Vertrauen. Lassen Sie uns das beim 20. Bundesweiten Vorlesetag am 17. November 2023 in ganz Deutschland feiern.“

Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe: „Ich habe meinen Kindern immer sehr gerne vorgelesen und wir haben dabei gemeinsam viel Freude erlebt. Die Geschichten von Astrid Lindgren mit ihren spannenden Kindercharakteren wie Karlsson vom Dach waren unsere liebsten Geschichten. Für mich beginnt Vorlesen in der Familie, doch es geht weit über sie hinaus. Es legt den Grundstein für die Bildungschancen unserer Kinder, eröffnet ihnen neue Welten, zeigt ihnen die Bereicherung, die Vielfalt mit sich bringt, und lehrt sie Toleranz. Vorlesen ermöglicht gesellschaftliche und demokratische Teilhabe und schafft damit Verbundenheit. Der 20. Bundesweite Vorlesetag stellt diesen Wert in den Fokus.“

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen: „Der Bundesweite Vorlesetag hat sich seit seiner Einführung nicht nur als wichtigstes Vorlesefestival in Deutschland etabliert, sondern im letzten Jahr mit knapp 800.000 Teilnehmenden auch ein absolutes Hoch erreicht. Lassen Sie uns diese Marke zum 20. Bundesweiten Vorlesetag gemeinsam noch einmal höher setzen. Jede Anmeldung stellt einen Beitrag zu besseren Zukunftschancen unserer Kinder dar und setzt ein Zeichen für die Verbundenheit, die Vorlesen schafft.“

Aktuelle Bilder und Informationen zum Download erhalten Sie auf www.vorlesetag.de.

Über den Bundesweiten Vorlesetag

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest. Das Event begeistert auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung als öffentliches Zeichen alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens. 2022 nahmen an der Veranstaltung neben zahlreichen Prominenten wie Thomas Müller, Natalia Avelon und Paula Schramm knapp 800.000 Vorleser*innen teil – so viel wie noch nie zuvor.

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Bild: Pavel Danilyuk (Pexels, Pexels Lizenz)

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