13.04.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Klassik Stiftung Weimar.
Im Mittelpunkt steht eine Region, in der um die Zukunft Europas gestritten wird - gestern und dramatisch heute. Die internationale Tagung findet vom 19.-21. April 2023 in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek statt, wo Übersetzungen und Weltliteratur das Profil der Sammlungen bestimmen. Die historische und literarische Landschaft der Bukowina zeigt das kulturelle Potential von Zentraleuropa und betont die europäischen Perspektiven in der Übersetzung von Sprachen, Kulturen, Medien und Mentalitäten: Das moderne Europa unter dem Brennglas.
Die Tagung beginnt am 19. April mit einem Vortrag in der Reihe „Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek“. Daniel Fulda (Halle) fragt, ob „Klassiker - ein Produkt der Peripherie?“ sind und verortet anhand von Drucken und Nachdrucken die „Anfänge der 'deutschen Klassiker'“ in der Habsburgermonarchie. Am 20. April findet der Gesprächsabend „Klassisch durch Übersetzen?“ mit Renata Makarska (Mainz) und Alexander Kratochvil (München), moderiert von Ernest Wichner (Berlin), statt.
Tagungsleitung: Prof. Dr. Steffen Höhne (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena) | Dr. Reinhard Laube (Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar) | Prof. Dr. Alice Stašková (Friedrich-Schiller-Universität Jena) | Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek | Platz der Demokratie 4 | 99423 Weimar | Bücherkubus
Mehr Informationen und das komplette Tagungsprogramm finden Sie hier.
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