01.11.2022 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv).
Die Digitalisierung der vollständigen Sammlung mittelalterlicher Handschriften der SuUB Bremen war in Kooperation mit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert worden. Ab sofort sind diese digitalisierten Handschriften auch online unter https://brema.suub.uni-bremen.de/ms zu finden.
Im Bestand der SuUB Bremen befinden sich 124 mittelalterliche Handschriften aus dem 9. bis 16. Jahrhundert. Die Handschriften sind hinsichtlich Form, Inhalt und Sprache vielfältig und bilden das gesamte Spektrum mittelalterlicher Geistes- und Wissenskultur ab.
So befinden sich unter anderem auch liturgische Gebrauchshandschriften aus den Bremer Kirchen darunter. Ein 1324 entstandenes Kapitelbuch aus dem Kollegiatstift St. Willehadi findet sich unter https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46:1-117073
Die Handschriften wurden vollständig digitalisiert, strukturiert und in den Digitalen Sammlungen der SuUB Bremen öffentlich zugänglich gemacht. Sie sind – wie auch deren Digitalisate – zudem über die E-LIB, den allgemeinen Katalog der SuUB, zu finden.
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