02.02.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Unternehmerverbandsgruppe e.V..
Und darum geht’s: Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland öffnen ihre Türen für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Die Jugendlichen sollen hautnah erfahren, wie spannend auch vermeintlich „untypische“ Berufe sein können. „Initiativen wie der Girls’Day und Boys’Day ermöglichen eine frühe und praxisnahe Berufsorientierung. Mädchen sollen vor allem technische Berufe nähergebracht werden, bei den Jungen sind es soziale, erzieherische und pflegerische Berufsfelder“, erläutert Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes. Nach drei Jahren Corona-Pandemie mit langen Schulschließungen und vielen ausgefallenen Praktika sei es für Jugendliche besonders wertvoll, auf niedrigschwellige Angebote zur Berufs- und Studienorientierung zurückgreifen zu können.
Für die bisherigen Teilnehmenden auf beiden Seiten lohnte sich das Engagement: 94 % der Mädchen waren laut Veranstalter 2022 mit Begeisterung dabei. Und auch 81 % der Unternehmen zogen bei einer Befragung 2021 eine positive Bilanz. Beim Boys’Day sieht es ähnlich gut aus: Hier sind 90 % der Schüler und 84 % der Unternehmen sehr zufrieden. „Diese Begeisterung sollte die Wirtschaft nutzen. Denn wenn wir die Hände in den Schoß legen, passiert gar nichts. Angesichts der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft wäre das unverantwortlich. Initiativen wie diese Aktionstage bringen Schüler und Unternehmen frühzeitig zusammen und sind deshalb so wertvoll“, so Schmitz.
Der Unternehmerverband ruft die Firmen dazu auf, sich an dem Aktionstag im kommenden Jahr zu beteiligen. Weitere Informationen auf www.girls-day.de und www.boys-day.de.
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