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Da bleibt kein Auge trocken! Tipps für eine gesunde Bildschirmarbeit

25.01.2019  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).

Lange Bildschirmarbeit kann für die Augen anstrengend werden und bei starker Konzentration sinkt die Lidschlagfrequenz. Gerade im Winter kommt hinzu, dass die Luft im Büro durch die Heizung oft trocken ist. An einigen Arbeitsplätzen sind zudem die Lichtverhältnisse nicht optimal.

„Diese Faktoren können zu unterschiedlichen Beschwerden führen: Augentrockenheit, -brennen, -jucken, -flimmern und gerötete Bindehaut sowie Kopfschmerzen bis hin zu Verspannungen im Schulter-/Nackenbereich“ so Dr. Anika Peschl, Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Das ifaa gibt Tipps, wie Augen gesund bleiben können.

Optimaler Arbeitsplatz und gesundes Verhalten für die Augengesundheit:

Vermeiden Sie Blendungen und Spiegelungen im Büro. Sorgen Sie für angemessenen Abstand zwischen Augen und Bildschirm. Regulieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit Luftbefeuchter und Pflanzen. Entlasten Sie Ihre Augen. Wechseln Sie Ihre Tätigkeiten zwischendurch.

Darüber hinaus können Sie mit einigen kleinen Dingen Ihre Augen gesund halten: Lassen Sie zum Beispiel zwischendurch den Blick in die Ferne schweifen, blinzeln Sie bewusst, bewegen Sie die Augen oder schließen diese zwischendurch für ein paar Minuten.

Nutzen Sie die betriebliche Augenuntersuchung. (Gemäß Arbeitsmedizinischer Vorsorgeverordnung sind Betriebe bei regelmäßiger Bildschirmarbeit dazu verpflichtet dies anzubieten). So lassen sich frühzeitig Sehschwächen oder Erkrankungen des Auges erkennen.

„Unternehmen und Beschäftigte können zur Förderung der Augengesundheit beitragen: Unternehmen mittels einer angemessenen Arbeitsplatzgestaltung und mit dem Angebot von Augenuntersuchungen und Beschäftigte mit entsprechendem Verhalten,“ so Peschl. „Nach Feierabend können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch noch etwas für ihre Augen tun, indem sie den Augen auch mal Ruhe gönnen und die Verwendung von mobilen Endgeräten und Co. reduzieren.“

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